Reinigungsmittel AC 93

Reinigungsmittel AC 93 ist ein klares, farbloses Lösemittelgemisch zum Entfernen flüssiger, zum Teil auch angetrockneter/angehärteter Lack- bzw. Harzrückstände.
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Beschreibung

Reinigungsmittel AC 93

Reinigungsmittel AC 93 ist ein klares, farbloses Lösemittelgemisch zum Entfernen flüssiger, zum Teil auch angetrockneter /angehärteter Lack- bzw. Harzrückstände. Das dünnflüssige Produkt ist frei von Halogenen und weist eine relativ geringe physiologische Wirksamkeit auf. Das Reinigungsmittel entspricht den Richtlinien 2011/65/EU, 2003/11/EG und 2006/121/EG. Die darin enthaltenen Rohstoffe sind nach der Richtlinie 1907/2006/EG (REACH) vorregistriert. Das Produkt enthält rezeptmäßig keine Stoffe gemäß Art. 57/Anex XIV 1907/2006/EG vom 09.10.2008 (SVHC).

Anwendungsgebiete

Reinigungsmittel AC 93 wird sowohl zur Reinigung von Messapparaturen und Arbeitsgeräten als auch für Anlagenteile verwendet. Die spezielle Zusammensetzung der Lösemittel er- gibt eine gute Reinigungswirkung bei noch nicht getrockneten bzw. gehärteten Materialien und hinterlässt praktisch keine Rückstände auf den behandelten Oberflächen sowie in Leitungen und Ventilen. Damit lassen sich Schichten von Tränk- und Überzugslacken, Tränk- und Träufelharzen sowie Gießharzen unterschiedlicher Basis sicher entfernen.

Verarbeitungsverfahren

Reinigungsmittel AC 93 wird üblicherweise mittels einer Bürste oder aber mit einem Tuch aufgetragen, in Tränkanlagen wird das Produkt bevorzugt in einen Spülmittelkreislauf eingebracht. Dabei ist es wichtig, die persönliche Schutzausrüstung, wie z.B. Hautcreme oder Schutzbrille, unbedingt anzuwenden. Bei bereits fortgeschrittener Antrocknung bzw. Anhärtung kann es erforderlich sein, die Reinigung zunächst mit mechanischen Hilfsmitteln (Schaber aus Kunststoff etc.) zu unterstützen. Bereits gebrauchtes Reinigungsmittel sollte nicht erneut Verwendung finden, sondern ist den Vorschriften entsprechend zu entsorgen. Zu beachten sind die Hinweise im Sicherheitsdatenblatt (MSDS) für dieses Produkt. Darin wird vor allem darauf verwiesen, dass es sich um ein leicht entzündliches Material handelt und die Explosionsgrenzen zu beachten sind.